Hans-Josef Heck
Alles ∞ verstehen
⁰²)
"Die Welt funktioniert anders"
sollte schon gelesen sein
Die Welt neu denken
WOZU will ich meine Lebenszeit VERWENDEN?
Version 0.6.1 - 22.07.-28.12.22/27.08.23
In ständigem Ergänzen und Überarbeiten
Denken statt Glauben
The Long Road to Freedom
Unser Verstehen scheitert noch
Die Welt neu denken
Die grundlegenden Gegebenheiten allen Existierenden
sind Pars und die Beliebigkeit, mit der sich Pars
miteinander verknüpfen können.
Das grundlegende WOZU allen Existierenden
ist Dauerhaftigkeit.
Wenn wir wollen, dass unsere Kinder und wir als Spezies
eine Chance haben, dauerhaft zu bleiben, tun wir gut daran,
die Funktionsprinzipien des DauerhaftBleibens zu entdecken
und als Matern unseres Handelns zu verwenden.
Wissenschaffen
ist keine Frage des Glaubens,
sondern ein Frage des
Überprüfens.
Alles ∞ verstehen
wird verhindert, weil wir
lernen zu glauben statt zu überprüfen.
Die Funktionsweise allen Geschehens in aller Kürze
Aufgrund der
Beliebigkeit, mit der sich
Vorhandenes
miteinander verknüpfen kann, entsteht
auf dem Wege von
Versuch-und-Irrtum,
neues,
regelmäßiges Geschehen.
Regelmäßigkeit bewirkt
Dauerhaftigkeit.
Dem
dauerhaften Geschehen ein WOZU (Sinn) zu geben wird
möglich, wenn man sich der
Beliebigkeit des Entstehens
neuen Geschehens bewusst wird und die
grenzenlose Freiheit erkennt,
die dadurch gegeben ist.
Der Beitrag im arte-Fernsehen "Die Welt und ihr Eigentum"
(Dez.2022) zeigt die Bemühungen von 14 Wissenschaftlern
aus aller Welt, eine "Rechtfertigung" für
"Eigentum" zu finden.
Dass
Beliebigkeit eine
Grundgegebenheit ist,
ohne die es das
Universum und damit auch uns nicht gäbe,
haben
Wissenschaft und
Philosophie noch
nicht erkannt.
Wir sind frei, unser Miteinander zu gestalten.
Aber:
"
Regeln / Vereinbarungen", die uns und unseren Nachkommenden
FreiheitsRechte nehmen, sind
vom Ursprung her nicht möglich.
Alle Versuche, eine "Rechtfertigung" dafür zu finden, sind daher von
vorneherein Makulatur. Jeder Einzelne muss dies erkennen dürfen.
Unser Erziehung und Bildung verhindert dies.
Dass Wissenschaftler und Philosophen trotzdem versuchen,
eine Rechfertigung zu finden, zeugt davon, dass wir das, was
mit Wissenschaft gemeint ist, noch nicht verstanden haben.
Jedes WOZU, das wir setzen, bleibt aber nur solange sinnvoll,
wie das neue Geschehen dauerhaft bleibt.
‧ ‧ ‧
Deshalb dürfte es Sinn machen herauszufinden, wie
das Geschehen sich entwickeln konnte
•
von
freien Pars,
•
über die
Akkumulation von Bewegungs
Energie,
•
dem Entstehen eines
raumfesten
Universums, das
bisher 14 Milliarden Jahre dauerhaft bleiben konnte,
•
über
zeitbeliebiges Sich-wiederholendes-
Leben, das
Informationen über sich speichern und replizieren kann,
•
zu einer sich-selbst bewusst-seienden und ziel-setzenden
Herde von Individuen, die
mit ihrer Bewusstheit
zur Dauerhaftigkeit beitragen könnten.
Nicht-überprüfbare Annahmen, die wir
von Klein auf verinnerlicht haben und die uns sehr eng
an unsere Eltern und an unsere Freunde binden, verhindern,
dass wir das Wissen schaffen, das grundlegend ist
für das Verstehen der Welt, in der wir leben. So:
•
Die Annahme, dass
Alles einen Anfang hätte.
UND
•
Die Annahme, dass
Alles einer Begründung bedürfe.
Alles ∞ verstehen wird möglich, wenn man von
zwei beobachtbaren - und damit überprüfbaren -
Gegebenheiten ausgeht:
•
von dem
Erfolg der Wirkung eines Geschehens
auf vorhandenes ≡ existierendes Geschehen.
und
•
der
Beliebigkeit, mit der sich das Vorhandene
miteinander verknüpfen kann.
Josef Mitterer hat auf
zwei grundlegende Probleme aufmerksam
gemacht, die wir mit diesen beiden grundlegenden Gegebenheiten
haben:
xxx-: Kontroll lesen - hier fortsetzen
1
Wie wir
das überprüfen können, was wir zu wissen glauben.
UND
2
Wie wir mit der
Beliebigkeit umgehen sollen, mit der sich
Geschehen miteinander verknüpfen können.
1
Weder uns noch unseren Wissenschafts- und Erkenntnis-Forschern
ist bewusst geworden, dass die Dualität von realem Geschehen
und unseren Vorstellungen/Modellen/... uns dazu zwingt, unsere
Vorstellungen/Modelle/... mit
den Zielsetzungen und Erfolgen
zu überprüfen, die
der Realität zu eigen sind.
Das ist möglich!
Alle wissenschaftstheoretischen "Schulen", also alle "..ismen",
sowie die Hoffnung, eine "logische Lösung zu finden (z.B.DCLPS),
müssen scheitern.
Mitterers Vorschlag nur auf einer Seite der Dualität zu bleiben,
trifft ins Schwarze: Nur, die von Mitterer vorgeschlagene Seite
ist nicht die des realen Geschehen.
Was daran liegt, dass uns und unseren Wissenschafts- und
Erkenntnis-Forschern bisher nicht bewusst geworden ist,
dass alles Geschehen einen Erfolg haben muss, um
nicht wieder in seine Elemente zu zerfallen.
2
Weil wir glauben, dass wir
Regelmäßigkeiten suchen und eine "Weltformel" finden
müssten, um Alles verstehen zu können, "stört" uns die
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen miteinander verknüpfen
können. Mitterers Vorschlag:
"Die Flucht aus der Beliebigkeit"
‧ ABER ‧
Existenz und
Beliebigkeit
sind die Grundlage von
Dauerhaftigkeit und
Entwicklung.
Um
Alles ∞ verstehen zu können muss man
diese GrundGegebenheiten des Geschehens noch ergänzen
um die physischen Regelmäßigkeiten, die das Allgeschehen
auf dem Wege von
Versuch-und-Irrtum gefunden hat:
AchsRotation und ZentrumsRotation
‧
Das
WOZU des Vorhandenen ist
Dauerhaftigkeit und
zwar:
•
Dauerhaftigkeit des Existierenden
und
•
Dauerhaftigkeit des Entwickelten.
Dauerhaftigkeit des Entwickelten hat EntwicklungsSprünge
in beiden Grundeigenschaften allen Vorhandenens:
•
Dauerhaftigkeit des Entwickelten im Raum
Durch
ZentrumsRotation wird die Energie, die entstanden ist
durch das Geschehen, das durch AchsRotation induziert worden
ist, aufgeteilt auf zwei gegengerichtete EnergieFelder, die
nur solange Bestand haben, wie die Felder,
Gravitation
und
Fliehkraft, gleich stark bleiben.
•
Dauerhaftigkeit des Entwickelten in der Zeit
durch
Steuerung des Entstehens neuer Geschehens
Formbilden ist erforderlich:
Das Schaffen von zum Beispiel Matern, Bau- und Steuerungs-
Anweisungen, Gene, Modelle, ...) macht es möglich, neue, auch
geänderte, Ausprägungen/Exemplare/Inkarnationen der selben
Art zu schaffen. Und zwar
•
durch das Vorhandene selbst
•
durch bewusste Einflussnahme auf die Anweisungen:
Die Regeln des Miteinanders bestimmen wir selbst.
‧
Existenz ist die Grundlage, das WOZU, des Dauerhaften.
Beliebigkeit ist die Grundlage, das WOZU, des Entwickelns.
Die Entscheidung über das DauerhaftBleiben eines neuen
Geschehens wird immer erst im Nachhinein getroffen.
Auf der Entwicklungsstufe der Replikation versucht man im
Voraus die Entscheidung über das DauerhaftBleiben, sprich:
den Erfolg eines neuen Geschehens, zu beeinflussen.
‧
Um zu verstehen, wie wir möglichst lange dauerhaft bleiben können,
müssen wir herausfinden, WIE das Vorhandene geschieht.
Wenn wir verstehen wollen, wie das ALLES geschieht,
müssen wir herausfinden:
•
was allen Geschehen gemeinsam ist,
•
wie die Geschehen zusammenwirken und
•
worin das Gemeinsame des Ganzen besteht.
‧ ‧ ‧
Die Gegebenheit, die
alles ermöglicht, ist die
Beliebigkeit,
mit der sich das Vorhandene verändern kann.
Alles Vorhandene verändert sich ständig.
Wir bezeichnen das
Sich-ständig-Verändernde als
Geschehen.
‧
Das Vorhandene hat drei grundlegende Weisen, sich zu verändern:
•
es verändert sich
dauerhaft sich wiederholend,
•
es
zerfällt in seine Elemente oder
•
es
verknüpft sich miteinander.
‧
Wenn
Jeder selbstbestimmt leben will UND wenn
wir
als Spezies überleben wollen, müssen wir
unsere Bewusstheit nutzen,
um die Wirkweisen des Geschehens, in dem wir leben,
zu entdecken und zu verwenden.
‧
Die Grundlagen allen Geschehens sind so selbstverständlich,
dass sie uns nicht bewusst geworden sind.
Wir können aber mit diesen überprüfbaren Erkenntnissen
ein Modell allen Vorhandenens schaffen.
Aufgrund der Unveränderlichkeit der Beliebigkeit allen Geschehens
ist alles Geschehen, also auch unser Leben,
ein "Spiel" mit Wahrscheinlichkeiten.
Wirkprinzipien der Welt des Vorhandenen
AchsRotation von Urpars bewirkt
Anziehung, Abstoßung und BewegungsEnergie.
Ausreichend Bewegungsenergie ermöglicht ZentrumsRotation
mit ZentriPetal- und gleichstarker ZentriFugal-Kraft
(Gravitation/Schwerkraft -und- Fliehkraft) und damit
Standorttreue.
Das Gleichgewicht gegengerichteter Kräfte
ermöglicht örtliche==räumliche Dauerhaftigkeit.
Das Auffinden von Möglichkeiten zur Darstellung und Speicherung
von Wirkweisen schafft zeitliche Unabhängigkeit: Wirkweisen und
ihre Varianten können beliebig wieder verwendet werden:
dauerhafte==zeitliche Dauerhaftigkeit.
WOZU Wissenschaffen ?
Wir
wollen verstehen,
wie die
Welt⁰⁰) funktioniert und
wir
müssen verstehen, wie die Welt funktioniert, wenn
wir
erfolgreich wissenschaffen und
handeln wollen.
⁰⁰)
Mit
Welt ist hier nicht nur gemeint das
Universum , in dem wir leben, sondern
Alles, was vorhanden ist, die
Realität.
Alles ist
Ständig-sich-Veränderndes.
Das
Ständig-
sich-Verändernde bezeichnen wir auch als
Geschehen.
Erfolgreiches Geschehen ist -und- ermöglicht
erfolgreiches Wissenschaffen:
Weil "Wissen" nur dann
Wissen ist, wenn
es
erfolgreich verwendet werden kann.
Erfolgreiches Geschehen und erfolgreiches Wissenschaffen sind
wohl nur möglich auf dem Wege von
Versuch-und-Irrtum.
Alles Geschehen ist erfolg-gerichtet.
Der Erfolg des vorhandenen Geschehens ist das Vorhanden-Bleiben.
Das Vorhanden-Bleiben bezeichnen wir auch als
Dauerhaft-Bleiben
und den
Erfolg als
WOZU.
Weil wir für unser Handeln ein Ziel setzen müssen, um
Entscheidungskriterien schaffen zu können, die uns durch
Vergleichen von Ist und Soll erkennen lassen, ob wir uns
noch auf einem zielführenden Wege befinden.
Um entscheiden zu können, was wir änden müssen,
um das von uns gesetzte Ziel erreichen zu können.
Das dies so ist, kann jedermann jederzeit überprüfen.
Unsere Realwissenschaften wie Organisationslehre oder
alle IngenieurWissenschaften arbeiten bereits so.
Anderfalls wären sie nicht erfolgreich.
Was VERSTEHEN bedeutet
Ein Verstehen wird erst möglich, wenn man die Grundgegebenheiten
dessen aufgezeigt hat, was es zu verstehen gilt. Denn
'Verstehen' bedeutet, die
Wirkungszusammenhänge
dieser Gegebenheiten erkannt zu haben.
Dauerhaftigkeit ist das WOZU des
ständig-sich-verändernden Vorhandenen
Die
Wirkung eines Geschehens auf die
Wirkung
eines anderen Geschehens ist das
WOZU
des anderen Geschehens.
Diese Wirkungsweise allen Geschehens führt zu einem
Wirkungszusammenhang, dessen Wirkungen nicht erfassbar
wären, wenn nicht Gesschehen entstehen würden, die
regelmäßig, sprich
sich wiederholend, wären.
Ein Verstehen wird also auch dadurch erst möglich, dass
es regelmäßiges Geschehen gibt, dessen Wirkungen man
vorhersehen kann.
Abstand und Dauer als
Eigenschaften der Dauerhaftigkeit
Abstand/Standort ("Raum") und
Dauer ("Zeit") sind die
grundlegenden EIGENSCHAFTEN allen Geschehens,
allen
Sich-Veränderns.
Das
Sich-Verändern ermöglicht
•
die Rotatation um die eigene Achse und damit
•
das Entstehen von Anziehung und Abstoßung und damit wieder
•
das Entstehen von BewegungsEnergie.
Mit dem Vorhandensein einer großen Menge von BewegungsEnergie
wurde das Entstehen von ZentrumsRotation möglich:
Das Entstehen unseres Universums
Das Entstehen unseres
Universums war der erste größere
Entwicklungsschritt, ein
Dauerhaft-Werden
des Standorts des Geschehens.
Der zweite größere Entwicklungsschritt
ist das
Dauerhaft-Werden in der Dauer,
das Entstehen der
Weitergabe des Wissens.
Der dritte größere Entwicklungsschritt
ist das Entstehen unserer
Bewusstheit
das Entstehen der ...
Die Grundlagen des Miteinanders
Die Menschheit hat eine Stufe des Verstehens erreicht,
die es möglich macht, erfolgreich nachzudenken
über sich, über ihre bisherige Entwicklung
UND
über die
WirkungsStruktur allen Vorhandenens
Das Nachdenken ist dann erfolgreich, wenn das -
über das
Vorhandene - Geschaffene ein Handeln ermöglicht,
dass das WOZU erreicht, das wir erreichen wollten.
Das -
über das Vorhandene - Geschaffene bezeichnen wir
dann als
Wissen, wenn es ein Handeln ermöglicht,
dass das WOZU erreicht, das wir erreichen wollten.
Regeln des Miteinanders, die von allen akzeptiert werden können,
müssen sich auf
Wissen stützen, das von jedermann überprüfbar ist.
Überprüfen erfordert ein EntscheidungsKriterium.
Dieses Kriterium kann nur aus dem gewonnen werden,
WOZU das geplante Geschehen gut sein soll:
Was das geplante Geschehen bewirken soll.
Dies setzt aber voraus, dass das geplante Geschehen
nicht abhängig ist vom Besitz der Verfügungsmacht über
wesentliche Elemente, die miteinander verknüpft werden
müssen, um das Geplante auch verwirklichen zu können.
Die Freiheit nutzen - Selbst das Miteinander gestalten
Wir sind unsicher, was im Miteinanders gelten soll.
Weil eir sind abhängig:
Über die Mittel, die wir zum Leben brauchen,
entscheiden Andere, nicht wir selbst.
Diese Abhängigkeit könnten wir durchbrechen, wenn
wir verstehen würden, WIE das Geschehen geschieht.
Die Freiheit allen Geschehens verstehen
(1) Alles Vorhandene beruht auf einer Spannung, die
entsteht aus der Gegensätzlichkeit zweier Gegebenheiten, die
zusammenwirken müssen, um vorhanden/dauerhaft zu bleiben.
Die Gegensätzlichkeit entsteht dadurch, dass Beide an
dem Erfolg
interessiert sind, den Beide nur gemeinsamen bewirken können.
Dadurch sind beide miteinander verschränkt.
(2) Das Entstehen neuen Geschehens ist nur möglich, wenn
Vorhandenes sich
beliebig miteinander verknüpfen
kann mit dem
Ziel/WOZU,
dauerhaft zu bleiben.
(3) Aus der Gegengerichtetheit von
Beliebigkeit und
Dauerhaftigkeit
entsteht eine Spannung, die das Geschehen antreibt
und Neues entstehen lässt.
Nur wenn beide Spannungserzeuger am Erfolg beteiligt bleiben,
kann Neues dauerhaft bleiben.
Es gibt nur eine Möglichkeit des Verstehens
Um
Alles ∞·
verstehen
und
verwenden·∞ zu können,
müssen wir
Modelle schaffen, die
überprüfbar sind.
Verstehen kann nur bedeuten,
dass wir die
Funktionale Struktur
unseres Universums so gut kennen müssen,
dass wir erfolgreich handeln/entscheiden können.
Modell
Die
Funktionale Struktur unseres Universum
können wir nicht durch Beobachten entdecken.
Unser 'Beobachten' ist ein Empfangen von Signalen,
aus denen wir ein Modell kreieren müssen.
Um etwas zu kreieren, müssen wir setzen,
WOZU das zu Kreierende verwendet werden soll.
Hier, um ein Modell des Geschehens unseres Universums
zu schaffen, um erfolgreich handeln/entscheiden zu können.
Überprüfen
Ein Modell bezeichnen wir dann als
wissenschaftlich gesichert,
wahr oder
verifiziert, wenn die Folgerungen aus diesem Modell
verwendbar sind, das heißt, unser Handeln auf Basis
dieser Erkenntnisse erfolgreich ist.
Um mit den uns bekannten physikalischen Regelmäßigkeiten
ein Modell der Funktionale Struktur zu kreieren von Allem,
das vorhanden ist, bedarf es nur
einer Annahme:
DauerhaftVorhandenes ist
die erste Stufe allen SichEntwickelns.
Die Bedeutung der Funktionale Struktur für unser Miteinander
Da wir die Regeln unseres Miteinanders beliebig
setzen können, suchen wir seit Beginn unserer Existenz
nach den Regeln des Miteinanders, die uns
Dauerhaftigkeit und Selbst-Entscheiden ermöglichen.
Chancen, die wir allen Menschen
zugestehen müssen, wenn wir selbst
dauerhaft bleiben und selbstbestimmt entscheiden wollen.
Dass unser Universum eine Funktionale Struktur gefunden hat,
die Dauerhaftigkeit ermöglicht erkennen wir daran, das unser
Universum nun schon seit rund 14 Milliarden Jahren existiert.
Eine Funktionale Struktur die unser Denken auch schon
als funktional erkannt hat, dessen Anwenden aber
durch mangelndes Verstehen massiv behindert wird.
. . .
Was verstanden werden muss
Alles verändert sich ständig, ist
Geschehen
Alles Geschehen ist ein
Entscheiden.
Entscheiden erfordert ein
WOZU.
Das WOZU, das grundlegend ist
für alles Geschehen, ist
Dauerhaftigkeit.
Das
DauerhaftBleiben unseres Universums
erfordert eine
zirkulär-funktionale Struktur.
Geschehen erfordert einen Antrieb.
Der Antrieb einer zirkulär-funktionalen Struktur wird bewirkt
durch die Spannung die herrscht zwischen zwei miteinander
Verschränkten. Zwei, die auf einander angewiesen sind,
um das gleiche WOZU gemeinsam verwirklichen zu können.
Rotation ist zirkulär und bewirkt
Regelmäßigkeit
und dadurch
Dauerhaftigkeit. Die beiden, durch
ZentrumsRotation miteinander Verschränkten sind
Schwerkraft/Gravitation und
Fliehkraft,
ZentriPetalkraft und ZentriFugalkraft.
Wissenschaffen und Verstehen
Unsere Gegebenheit im Allgeschehen
Wenn wir Wissen schaffen wollen, um erfolgreich
handeln zu können, müssen wir herausfinden,
•
wie das Allgeschehen geschieht und
•
wie wir im Allgeschehen eingebunden sind.
Unsere Gegebenheit wird bestimmt durch
die Funktionsweise des Allgeschehens.
Die durch Beobachten gewonnene Kenntnis, dass alles Vorhandene
etwa zwanzig Mal mehr ist als unser Universum, wirft die Frage auf,
wie das Vorhandene sich so entwickeln konnte, dass wir mit unserer
Bewusstheit in der Lage sind, ein VerstehensModell zu kreieren.
Auf der Basis einer ungeheuren Menge von UrElementen entsteht
durch die
Beliebigkeit mit der sich Geschehen
- auf dem Wege von Versuch-und-Irrtum -
miteinander verknüpfen können,
Regelmäßigkeit und damit
Dauerhaftigkeit
und - durch die
Bewegung des Geschehens -
Energie.
Unser Wissenschaffen und Verstehen hat die Bedeutung dieser
Beliebigkeit noch nicht erkannt und klebt noch an der Vorstellung,
dass Regelmäßigkeit das Entscheidende, das Grundlegende, wäre.
Wohl weil Regelmäßigkeit Dauerhaftigkeit bedeutet und
einen größeren Halt verspricht.
Dass die
Beliebigkeit des Miteinander-Verknüpfens
die entstehens-notwendige Grundlage
allen Entstehens und allen Schaffens ist,
ist uns Menschen noch nicht wirklich bewusst.
Die Beliebigkeit des Miteinander-Verknüpfens ist die Freiheit
unseres Entscheidens und die Chance kreativen Schaffens.
Dass diese
Beliebigkeit auf unsere
mentale Verfasstheit wirkt
und nicht nur
Offenheit bedeutet, sondern auch
Unsicherheit erzeugt, liegt in der Natur der Sache.
Sich deshalb an beliebige Glaubensvorstellungen zu binden,
verdrängt in unserem Bewusstsein die Beliebigkeit auf
Kosten der Freiheit des Denkens und Entscheidens.
Womit wir Menschen noch nicht zurecht kommen,
ist die Gegebenheit, dass wir
Beliebiges denken
und daher entscheiden müssen, was das
Richtige ist.
Der Grund, warum wir verstehen wollen
Wir wollen
verstehen,
um Antworten finden zu können -
auf Fragen, die mit
WOZU beginnen.
Existenziell grundlegend ist, dass das
Sich-ständig-Verändernde dauerhaft ist.
Dauerhaftigkeit ist zugleich
Ziel
und Eigenschaft
Alles Vorhandene ist
Sich-ständig-Veränderndes. Das
Sich-ständig-Verändernde bezeichnen wir als
Geschehen.
Dauerhaftigkeit ist als WOZU grundgegeben.
Andernfalls
•
wäre nicht nur Nichts vorhanden.
•
Es gäbe auch kein Entstehen neuen Geschehens.
Das Grundprinzip, das in allem Existierenden zu finden ist, ist
die
Gegengerichtetheit Zweier, die auf das gleiche WOZU
gerichtet sind und beide erforderlich sind,
um das WOZU zu verwirklichen..
Wir bezeichnen dieses Prinzip als Verschränkung.
Hier ist es das Verschränken von
Sich-ständigem-Verändern und Dauerhaftsein.
Als zweites Beispiel sei die
ZentrumsRotation aufgezeigt,
die das Entstehen unseres Universums bewirkt hat:
ZentrumsRotation teilt Energie auf in Schwerkraft und
Fliehkraft. "Schwächelt" eine, fällt auch die andere aus.
ZentrumsRotation hat unser Universum entstehen lassen:
Ungeheure Mengen an Energie haben sich im Laufe
der Zeit als BewegungsEnergie angesammelt.
AchsRotation bewirkt Anziehung und Abstoßung,
die Bewegung erzeugen.
Die dadurch angesammelten Mengen an Energie sind durch
ZentrumsRotation aufgeteilt worden auf zwei EnergieFelder
bzw. EnergieZentren, nämlich Schwerkraft und Fliehkraft.
Dauerhaftigkeit ist als als DauerhaftSein das Vorhandene,
das sich - aufgrund der Chance des Miteinanders - über ein
DauerhaftWerden zu einem DauerhaftBleiben entwickeln
kann, solange die Gegengerichteten im Gleichgewicht bleiben.
Dieses Sich-Entwickeln erfordert - wie alles Geschehen -
ständiges
Entscheiden: Alles dauerhafte Geschehen ist geregelt. Oder kürzer,
weil alles Geschehen dauerhaft ist:
Alles ist geregelt.
Dies bedeutet für uns Menschen:
Leben bedeutet Entscheiden. Selbst-Entscheiden.
Wenn man Jemandem die Mühe des Entscheidens abnehmen will,
ist dies keine gute Tat, sondern ein Entmündigen.
Man trägt zu seinem Absterben bei. Denn:
Was keine Funktion mehr hat, zerfällt in seine Elemente.
Entscheiden mit Bewusstheit und
mit Dauerhaftigkeit als WOZU
DauerhaftSein ist die Grundgegebenheit, von der wir ausgehen, um
ein überprüfbares Modell
des Geschehens schaffen zu können,
in dem wir leben.
Ein Modell bezeichnen wir dann als
wissenschaftlich gesichert,
wahr oder
verifiziert, wenn die Folgerungen aus diesem Modell
verwendbar sind, das heißt, unser Handeln auf Basis dieser
Erkenntnisse erfolgreich ist.
‧
Die zweite Grundgegebenheit von der wir ausgehen, um
ein überprüfbares Modell des Geschehens zu schaffen,
ist die Beobachtung, dass Geschehen sich
beliebig miteinander verknüpfen können.
Das neue Geschehen macht aber nur dann Sinn,
•
wenn es dauerhaft bleibt und
•
zum DauerhaftBleiben des Ganzen beiträgt.
Geschehen, die dies nicht (mehr) leisten, also nicht (mehr)
verwendbar sind, werden abgebaut, zerfallen in ihre Elemente.
Das Vorhandene "entscheidet" hierüber ständig.
‧
Weil
DauerhaftBleiben Regelmäßigkeit erfordert, muss das
Geschehen geregelt werden. Das heißt, es muss ständig
"entschieden" werden, wie es weitergehen soll.
Entscheiden ist ein
Soll-Ist-Vergleich.
Das
Soll allen Vorhandenen ist
Dauerhaftigkeit.
Irgendwann haben die Menschen intuitiv gewusst,
dass Dauerhaftigkeit das WOZU des Geschehens ist.
Um überlegt entscheiden zu können, mussten
die Zielsetzungen verstehbar dargestellt werden.
Um den Menschen Hoffnung auf Dauerhaftigkeit zu geben,
entstanden - zu allen Zeiten - Narrative; Erzählungen, die als
die
Wahrheit bezeichnet wurden bzw. werden, ohne dass es eine
Möglichkeit gab/gibt, diese "Wahrheit" zu überprüfen. Aber man
hatte eine Möglichkeit, das Verhalten der Menschen zu steuern
und so das Miteinander friedlich zu gestalten. Bis zu dem Zeitpunkt,
an dem unterschiedliche "Wahrheiten" aufeinander trafen.
Das Problem der Abhängigkeit, also des Fremdentscheidens, gab
und gibt es noch in einer zweiten, existentiellen Frage:
Der Frage nach der Quelle des Unterhalts des aktuellen Lebens.
Auch in dieser Frage regte sich und regt sich die Menschheit. Dies
führte zum Setzen gemeinsamer Werte, deren Verwirklichung
aber überprüfbar ist.
Aber auch hier gab es und gibt es unterschiedliche Wertsetzungen,
so dass ein Entscheiden über ein friedliches Miteinander
notwendig ist.
Offen ist aber immer noch die Antwort auf die Frage, welche
Wertmaßstäbe die Grundlage der zu treffenden Entscheidungen
sein sollen.
Die Funktionsstruktur des Universums als
Grundlage einer Verfassung einer Vereinigten Menschheit
Eine weit entwickelte Lösung ist die Verfassung der Bundesrepublik
Deutschland. Ein "GrundGesetz" gibt einem VerfassungsGericht
die Maßstäbe an die Hand, die ein friedliches Miteinander
sicherstellen sollen.
Die Grundwerte, die die Menschheit im Laufe der Jahrtausende
gesetzt hat, sollen sicherstellen, dass der Einzelne
in die Lage versetzt wird,
selbst zu entscheiden.
Diese Setzungen der Werte als Maßstäbe des Entscheidens
sind notwendig, bleiben aber beliebig.
Wenn
Dauerhaftigkeit das grundlegende Ziel des Miteinanders
ist, können wir unserem Entscheiden die Funktionale Struktur
unseres Universums zugrunde legen. Diese hat sich seit rund
14 Milliarden Jahren bewährt. Andernfalls gäbe es uns nicht (mehr).
Es lohnt sich also für jeden Einzelnen von uns und
für die Menschheit als Ganze herauszufinden, welche
Funktionale Struktur des Universums das Allgeschehen
auf dem Wege von Versuch-und-Irrtum gefunden hat.
Der Grund, warum wir noch nicht verstehen
Der Grund, warum wir noch nicht verstehen?
Wir haben noch nicht herausgefunden,
•
was
verstehen bedeuten soll.
•
dass wir die
Funktionale Struktur unseres Universums
sowie des Allgeschehens entdecken müssen.
•
das wir das
einzelne Geschehen
NUR durch seine Eigenschaften darstellen können.
•
dass wir das Geschehen
in seiner Gesamtheit
NUR durch seine Wirkungen beschreiben können.
‧ ‧ ‧
Verstehen kann nur bedeuten, dass wir
die
Funktionale Struktur unseres Universums so gut
kennen müssen, dass wir erfolgreich handeln können.
Die Prinzipien der
Funktionale Struktur unseres Universums
kennen wir schon - aber nur in ihrer physischen Gegebenheit.
Wir haben wir nicht erkannt, dass dies die grundlegenden
Prinzipien sind, die wir einem
Erfolgreichem Handeln
zugrunde legen müssen:
Die
Verschränkung zweier Gegengerichteter
- hin auf ein
gemeinsames WOZU - ist ein
grundlegendes und durchgängiges Prinzip.
Die Möglichkeiten, die wir uns geschaffen haben, um Geschehen
mit seinen Eigenschaften und Wirkungen darstellen zu können,
haben dazu geführt, dass wir uns nicht bewusst gemacht haben,
dass diese DarstellungsMöglichkeiten NICHT die Realität sind.
Viele, auch viele Wissenschaftler, versuchen sowohl
Raum als auch
Zeit als
eigenständige Entitäten zu sehen
und nicht als Eigenschaften des Geschehens.
Was wohl dadurch ausgelöst worden ist, dass diese beiden
Eigenschaften Grundgegebenheiten eines jeden Geschehens sind,
nämlich
Dauer und
Abstand.
Weil diese beiden Eigenschaften immer auftreten, also gemeinsam,
und weil sich Geschehen als Regelmäßigkeiten darstellen lassen,
ist die Vorstellung entstanden, dass es so etwas geben könnte
wie
RaumZeit.
Denn die beschriebenen Regelmäßigkeiten
sind ja an der Realität überprüfbar.
Übersehen wurde dabei, dass die Beschreibungen
keine
Entitäten zum Inhalt haben, sondern
Wirkungen.
Wir alle tun uns schwer darin zu denken
in Geschehen, in Wirkungen, in Dynamischem
und nicht in Statischem, in Entitäten.
Geschehen kennt aber - vielleicht abgesehen von UrElementen -
keine Entitäten.
‧ ‧ ‧
Hallo Heranwachsende, Hallo Erwachsene, Hallo Welt !
Wir müssen unsere Bewusstheit nutzen, um
•
unser Verstehen zu verstehen und um
•
die Funktionale Struktur der
Sichtbaren Welt zu entdecken
durch die wir geprägt sind und die sich vor etwa vierzehn
Milliarden Jahren aus dem Allgeschehen herausgebildet hat.
Das Vorhandene, das wir auch als
die Realität oder als
die Welt bezeichnen, ist ein
Ständig-sich-Veränderndes.
Wir müssen die Funktionale Struktur der Welt, in der wir leben,
verstehen, um erfolgreich handeln zu können, vor allem
aber um
dauerhaft zu bleiben, sprich
zu überleben.
Um das
Ständig-sich-Verändernde, das wir auch als
Geschehen
bezeichnen, zu verstehen und auch beeinflussen zu können,
müssen wir 'Eigenschaften' erfinden, die wir messen
und darstellen können.
Das Vorhandene, die Welt, das Geschehen ist einfach nur
vorhanden. Es sind wir Menschen, die sich Möglichkeiten schaffen,
das Geschehen so darstellen zu können, das wir in der Lage sind,
das Geschehen
gezielt beeinflussen können.
Diese Gegebenheiten, in denen wir leben, müssen wir verstanden
haben, wenn wir gemeinsam und miteinander verträglich
handeln wollen.
Viele von uns sind wissbegierig; wollen gerne wissen,
wie unsere Welt und das Allgeschehen funktionieren.
Beide WOZUs haben den gleichen Sinn.
‧ ‧ ‧
Wir müssen das Geschehen, in dem wir leben, verstehen,
um so handeln zu können, dass wir das, war wir vom
Leben erwarten, auch verwirklichen können.
Existenziell grundlegend ist, dass das
Sich-ständig-Verändernde dauerhaft bleibt:
DauerhaftBleiben ist zugleich
WOZU und
Eigenschaft
von Allem, das sich verändert.
Unser Verstehen des Geschehens muss hohe Hürden überwinden.
Weil wir dauerhaft bleiben wollen, haben wir uns
Modelle geschaffen, wie es nach unserem Tode weitergeht.
Diese Modelle sind aber nicht überprüfbar. Daher
gibt es beliebig viele Modelle vom 'Ewigen Leben'.
Diese Modelle werden verbunden mit Verhaltensanweisungen, die
sich widersprechen und daher dann zum vorzeitigen Ende
der Dauerhaftigkeit Andersdenkender führt.
Einzelne haben die Widersinnigkeit dieses Verhaltens erkannt.
Die Menschheit hat es teilweise geschafft, Verhaltensregeln
für ein verträgliches Miteinander zu vereinbaren/setzen.
Verhaltensregeln, die wir als
Gesetz
festgeschrieben haben.
Diese GrundGesetze sichern jedem Einzelnen Dauerhaftigkeit zu.
Ein Verfassungsgericht wacht über die Einhaltung dieser Vereinbarungen.
Weil das GrundGesetz von uns Menschen kreiert worden ist,
hat es wissens-wissenschaftlich den Rang einer Kreation.
Erst wenn alle Dauerhaftigkeit als ihre grundlegende Zielsetzung
setzen, wird ein Gesetz zum Grundgesetz und Dauerhaftigkeit zum
Maßstab unseres Handelns.
Und wenn wir dann noch zeigen können, dass die kreierten
Verhaltensregeln nicht nur überprüfbar sind, sondern auch den
Regeln und der Funktionale Struktur unseres Universums entsprechen,
das ja mittlerweile 14 Milliarden Jahre "Erfahrung" mit seiner
Dauerhaftigkeit hat, dann können wir guten Gewissens diese auf
unser Miteinander anwenden.
Dass ein Verfassungsgericht auf diese Weise das Miteinander
miteinander-verträglich machen kann, ist sicherlich die größte
Erfindung der Menschheit.
Die Beliebigkeit, mit der sich (Grund-)Geschehen miteinander
verbinden können bewirkt auch die Beliebigkeit, zu denken,
was immer wir wollen. GrundGesetze sind daher auch nur
willkürliche Setzungen durch uns Menschen.
Wenn wir aber zeigen können, dass Dauerhaftigkeit einer
bestimmten, konkreten Funktionale Struktur bedarf,
dann können wir diese Funktionale Struktur als
verbindliche Grundlage unseres Miteinanders setzen.
Auf diese Weise
•
hat unserer Verfassungsgericht eine
unangreifbare Grundlage des Entscheidens.
•
können wir Regeln des Miteinander setzen oder verwerfen,
die für alle verstehbar und damit akzeptierbar sind.
‧ ‧ ‧
Unsere Entwicklung bedarf der Erkenntnis,
•
dass
Dauerhaftigkeit zugleich
Eigenschaft und
Ziel ist
von Allem, das
Vorhanden ist.
•
dass
Beliebigkeit des MiteinanderVerknüpfens zugleich
Chance des Entstehens und Chance des Gestaltens ist.
‧ ‧ ‧
Alles lässt sich
erklären und
verstehen, wenn wir
davon ausgehen, dass
eigenschaftslose Elemente
die
Grundgegebenheit des Vorhandenen sind.
Wir müssen darauf verzichten, zu
glauben,
Alles hätte einen Anfang.
Und wir müssen erkennen, dass
alles Vorhandene
dauerhaft ist. Denn sonst wäre es nicht vorhanden.
Alles ist das
Vorhandene.
Und das
Vorhandene ist
alles.
Alles Vorhandene ist in ständiger Veränderung begriffen.
Verändern ist Entscheiden
Entscheiden bedarf eines Kriteriums. Ein Kriterium kann
nur aus dem WOZU des Geschehens gewonnen werden.
Wenn wir dauerhaft bleiben wollen,
müssen wir erfolgreich handeln.
‧ ‧ ‧
Wenn wir
erfolgreich handeln wollen, müssen
wir wissen, wie das Geschehen geschieht.
Wenn wir
erfolgreich handeln wollen, müssen
wir wissen, wie das Geschehen geschieht.
Die
Philosophie und die meisten Menschen glauben, dass
die
Ursache entscheidend sei für den Erfolg unseres Handelns.
Die
Philosophie und die meisten Menschen glauben, dass
die
Ursache entscheidend sei für den Erfolg unseres Handelns.
Dies ist zu kurz gedacht:
Die Wahl der richtigen Ursache ist entscheidend.
Ursache und
die Steuerung eines Geschehens sind dann richtig,
wenn das
DauerhaftBleiben als
Sinnzweck/WOZU erreicht wird.
Weil wir in dem Glauben leb(t)en,
alles müsse einen Anfang haben,
konnten wir nicht erkennen, dass
• die
Wahl der richtigen Ursachen und
• eine
wozu-gerichtete Steuerung des Geschehens
für den Erfolg unseres Handelns entscheidend sind.
Seit der Entdeckung, dass alles Vorhandene das
etwa Zwanzigfache unseres Universums ausmacht, das
Allermeiste also
dunkles, nicht sichtbares
Geschehen ist,
ist die Vermutung naheliegend, dass wir das
DauerhaftSein des
Vorhandenen an den Anfang unseres Nachdenkens stellen müssen.
Dass Vorhandenes sich miteinander zu neuem Geschehen
verknüpfen kann, wissen wir durch Beobachten.
Dieses
MiteinanderVerknüpfen ist ein
DauerhaftWerden.
Unser Universum ist ein
DauerhaftBleiben.
Sonst gäbe es uns nicht.
Unser Universum ist aber ein
labiles Bleiben.
Die sogenannten
Schwarzen Löcher
zeigen uns die Grenzen unserer Existenz auf.
Weil unser Universum nun schon seit rund 14 Milliarden Jahren
existent ist, dürfte die
Funktionsstruktur, die das
Existent-Werden und das
Existent-Bleiben bewirkt,
die Struktur des Miteinander sein, die ein Dauerhaft-
Bleiben der Menschheit wahrscheinlicher macht.
Die entdeckte, überprüfbare Funktionale Struktur des Universums
stimmt mit dem überein, was wir intuitiv als naheliegend erachten
und was wir
"mit gesundem Menschenverstand" als
'überlebens-gerecht' annehmen.
. . .
***
‧ ‧ ‧ ***
Das WOZU entscheidet - nicht das WARUM !
Ein EntwicklungsSprung aller Menschen tut Not.
Ziel erreicht :
Die
Funktionale Struktur, die unser
Universum entstehen ließ
und immer noch werden lässt, müssen wir auch
unserem Miteinander zugrunde legen:
Denn es ist wohl die einzige Möglichkeit eines
Verträglichen Miteinanders.
Alles ∞ verstehen spannt ein
Forschungsfeld auf: Vom
Grund-Vorhandenem bis zum
Bewussten-Verstehen.
Um alles verstehen zu können,
müssen wir unsere Fähigkeit des
Denkens
an die Gegebenheiten des Allgeschehens anpassen:
Unsere Fähigkeit Denken
hat sich soweit entwickelt
dass wir diese Fähigkeit dazu verwenden können,
uns selber weiter zu entwickeln:
Wir müssen uns aber die
wissenschaftswissenschaftlichen Grundlagen
neu erarbeiten.
‧
Unserem Denken
fehlt bisher die
Einsicht, dass
Alles einen Sinn, ein
WOZU, haben muss,
um vorhanden zu bleiben.
Und, um einem Missverständnis vorzubeugen:
Dauerhaftigkeit ist ein WOZU.
Das Wahre ist überprüfbar. Und
wenn es nicht überprüfbar ist,
dann ist es auch nicht das Wahre.
Überprüfbarkeit ist das, was Wissenschaftlichkeit ausmacht.⁰²)
Überprüfbarkeit erfordert ein WOZU.
Dauerhaftigkeit ist das grundlegende WOZU.
Unser Verstehen ermöglicht uns, drei Stadien
von
Dauerhaftigkeit zu unterscheiden:
•
DauerhaftSein
UrElemente ohne jede Eigenschaft, die zusammenstoßen.
•
DauerhaftWerden
AchsRotation ermöglicht
Bewegung, Anziehung und
Abstoßung.
•
DauerhaftBleiben
ZentrumsRotation ermöglicht
Schwerkraft und
Fliehkraft und damit
unser
Universum, unsere
Existenz, unsere
Bewusstheit.
‧
Alles ist das
Vorhandene.
Alles Vorhandene ist in ständiger Veränderung begriffen.
Wir bezeichnen das in
Ständiger-Veränderung-Begriffene als
Geschehen.
Alles
InVeränderungBegriffene hat die Chance,
sich zu
neuartigem Geschehen zu verknüpfen.
Die Entdeckung, dass Alles-Vorhandene etwa zwanzig Mal mehr
ist als das Universum, in dem wir leben, führt zu einem
neuen, grundlegendem Verständnis des
Allgeschehens:
DauerhaftSein steht nicht am Ende der
Verknüpfungen, sondern an deren
Anfang.
Wie sich zeigen lässt, sind bis
heute
alle Verknüpfungen labil.
Die Dauerhaftigkeit der Existenz unserer Spezies ist
aufgrund der Labilität der Existenz unseres Planeten fraglich.
Es ist
sinnlos,
ohne jedes WOZU,
wenn wir uns selber auslöschen,
auf welchem Wege auch immer.
Und es ist
sinnlos,
ohne jedes WOZU,
daran zu glauben, dass es
eine Kraft gäbe, die dies verhindere.
Nur wenn
Jeder-von-uns lernt, seine Bewusstheit zu nutzen,
könnten wir gemeinsam darüber nachdenken,
was zu erforschen ist, um ...
‧ ‧ ‧
Alles
dauerhaft Vorhandene hat ein
WOZU.
Jeder Mensch muss sein WOZU
selber setzen.
Weil Vorhandenes sich beliebig miteinander verknüpfen kann,
muss entschieden werden, ob das neue Geschehen bleiben kann.
Wenn wir wollen, dass unser Tun sinnvoll/erfolgreich ist, dann
müssen wir den Sinn, das WOZU, setzen und unser Tun steuern.
Um unser Tun erfolgreich steuern zu können, müssen wir
lernen zu unterscheiden zwischen
1
Wissen, wie des Geschehen vor sich geht.
2
Verstehen der Zusammenhänge dessen, was vor sich geht.
3
Hervorbringen kreativer Werke.
Jedes dieser drei, hat ein anderes, ein grundverschiedenes WOZU:
1
Dauerhaft Bleiben
2
Systeme bilden / Miteinander verträglich Sein
3
Neuartiges schaffen
Weil uns diese Unterscheidung / Einsicht fehlte, konnte das
Wissenschaffen vom Wissenschaffen keine Grundlagen legen.
‧ ‧ ‧
Die Grundlagen finden, die das Verstehen möglich machen
sowohl der Geschehensweise eines einzelnen Geschehens
als auch der Geschehensweise allen Geschehens als
ganzheitlich-geschlossenes, kohärentes System
Weil wir das Geschehen, das wir meistern müssen, nur
durch unsere Sinne erfahren können, müssen wir uns
Modelle schaffen, wie das Geschehen geschieht.
Die Sinnesinformationen verwenden wir,
um das Geschehen so darzustellen, dass wir
Handlungsanweisungen so generieren können, dass wir
ein von uns zu bestimmendes WOZU verwirklichen können.
Das von uns bestimmte WOZU können wir aber nur mit den
Regelmäßigkeiten des vorhandenen Geschehens verwirklichen.
Wir müssen daher herausfinden, welchen
Regelmäßigkeiten das Geschehen folgt,
in dem wir leben.
Ob das Modell das reale Geschehen zutreffend wiedergibt,
können wir nur dadurch überprüfen, dass wir
das Modell verwenden, um zu handeln.
‧
Wenn wir Modelle nur dadurch überprüfen können,
dass wir sie verwenden, dann können wir auch Modelle
generieren, die auf nicht-beobachtbaren Annahmen gründen.
Anders wäre es auch gar nicht möglich, ein Modell des
Entstehens und Werdens unseres Universums zu schaffen.
‧
Das Nachdenken und Forschen aller Menschen hat zu
einem überprüfbaren Modell allen Geschehens geführt.
Das Ergebnis der Suche nach
der Geschehensweise des Vorhandenen:
Die einzige nicht überprüfbare Annahme dieses Modells ist die
Annahme, dass
UrElemente dauerhaft existent sind und sich
- mehr oder minder -
beliebig miteinander verknüpfen können.
Die große Schwierigkeit lag darin herauszufinden, welche
"Funktionsstruktur" die Elemente des Geschehens
zu einer Geschehensweise verbindet.
Schwierig war dies deshalb, weil man die
Funktionsstruktur selbst nicht beobachten kann:
Es lässt sich nur
anhand seiner Wirkungen
als Vermutung einführen.
Die für die Entwicklung dieses Modells wichtige Erkenntnis
ist die Entdeckung, dass es außer unserem Universum
ein Vielfaches an Geschehen geben muss, das wir
nicht beobachten können, sondern nur aufgrund
seiner Wirkungen auf beobachtbares Geschehen
erfahren können.
Wir können davon ausgehen, dass das
Entstehen unseres Universums der Moment war,
in dem sich soviel Energie aufgebaut hatte, dass
im Allgeschehen die ZentralRotation entstehen konnte.
Die ZentralRotation verteilt die Energie auf zwei
Gegengerichtete: nämlich Schwerkraft und Fliehkraft.
Damit wird zum ersten Mal das Prinzip "sichtbar",
dass das Geschehen dauerhaft bleiben lässt:
Zwei Gegengerichtete wirken derart zusammen,
dass das Geschehen so geregelt wird, dass die
Bedingung für ein DauerhaftBleiben erfüllt wird.
Es ist dieses Prinzip, das wir zur Grundlage
unseres Miteinanders machen müssen,
wenn wir als Spezies überleben wollen.
Auf der ersten Stufe des Entstehens von Geschehen
geraten UrElemente durch Kollisionen in
AchsRotation.
In der einen Richtung oder in der entgegengesetzten.
Diese Rotationen erzeugen Anziehung oder Abstoßung zu anderen
Elementen, je nach dem, welche Achsrotationen aufeinander stoßen.
Diese Rotationen bewirken auch
die Distanz zwischen den Elementen.
xxx - noch einzuarbeiten:
Nachfolgend der Versuch, die Gegebenheiten aufzulisten,
die sich in einem Modell wiederfinden lassen müssen.
Also die "physischen/physikalischen" Prinzipien:
Die Verschränkung zweier Gegengerichteter:
Anziehung/Abstoßung (im Ur.versum)
Schwerkraft/Fliehkraft (im Uni.versum)
Die Verschränkung zweier Gegengerichteter ist
Antrieb und Regelung des Geschehens zugleich.
Die Verschränkung im Ablauf:
Die Wirkung / der Erfolg entscheidet über
das DauerhaftBleiben eines Geschehens per Rückkopplung.
Der Ur-Sprung des Universums,
fälschlicherweise als "Urknall" bezeichnet.
Und aus Not des Nichtwissens heraus:
Das Generieren eines LeerBegriffs: 'Singularität'
= wichtig klingendes Wort für ein bestimmtes Nichtwissen.
Entstehung von Energie
Zweiwertigkeit (rechts-/links-drehend),
Dauerhaftigkeit (Gleichgewicht der Verschränkten + Erfolgsbeitrag zum Ganzen)
Es ist nur ein einziges Prinzip, das zur Entstehung des Universums führt.
Es ist keine Evolution, sondern nur ein beliebiges
Entstehen immer dauerhafteren Geschehens.
Unsere Bewusstheit haben wir noch nicht genutzt,
um diese Zusammenhänge zu erkennen.
. . .
‧ ‧ ‧
Das EINE Prinzip, das
das DauerhaftBleiben des Geschehens
und damit unsere Existenz möglich macht
Alles Vorhandene ist in ständiger Veränderung begriffen.
Alles Vorhandene ist
Geschehen.
Nur ein Prinzip bewirkt die Dauerhaftigkeit des Geschehens:
Zwei miteinander Verschränkte
müssen gleich stark bleiben. ¹⁰)
Sind die miteinander Verschränkten nicht (mehr)
gleich stark, zerfällt des Geschehen in seine Elemente.
Die Verschränkung sorgt auch für die Regelung des Geschehens.
Es ist die Rotation, die zwei
miteinander Verschränkte entstehen lässt.
Die
achsgebundenen Rotation lässt
Anziehung und Abstoßung entstehen.
Die
zentrumsgebundenen Rotation lässt
Schwerkraft und Fliehkraft entstehen.
‧ ‧ ‧
xxx - zu überarbeiten -
Der Anfang wurde immer wieder neu geschrieben,
weil immer deutlicher erkannt wurde, dass
das Physische des Vorhandenen auch das ist,
was das Systemische des Geschehens ausmacht.
‧ ‧ ‧
An alle Heranwachsenden und Studierenden
Das Vorhandene ist ≡ die Wirklichkeit ≡ die Realität.
Weil wir
im Vorhandenen leben und
weil wir
dauerhaft-bleiben wollen
müssen wir wissen, wie wir so handeln können,
dass wir
dauerhaft bleiben.
‧ ‧ ‧
Weil die Natur, besser:
Weil das
Vorhandene ein
SichEntwickeln ist,
ist auch unsere Fähigkeit des Denkens in Entwicklung begriffen.
Dies haben wir Menschen
zumindest in unserer Mehrheit
noch nicht erkannt und verstanden
Auch Philosophie und WissenschaftsWissenschaft haben dies noch
nicht erkannt oder wollen dies nicht wahrhaben. Wahrscheinlich,
weil dann alles, was wir als gesichertes Wissen zu besitzen glauben,
in Gefahr gerät, infrage gestellt und überprüft werden zu müssen.
Dies ist vielleicht die Ursache dafür, dass wir es nicht wagen,
konsequent nach den Grundlagen unseres Denkens zu suchen.
Dies bedeutet, dass alles, was
Eltern, Schule und Universität uns lehren,
von
jedem selbst überprüft werden muss.
Wie
Überprüfen geht, ist auch Thema dieser Forschung.
Und bitte: Alle Erkenntnisse, die hier zu finden sind, müssen
genauso auch von jedem von Ihnen,
selbst überprüft werden.
‧ ‧ ‧
Wenn wir zu uns selbst und unsere Mitmenschen ehrlich sein
wollen, dann dürfen wir keine Annahmen
als zu glauben
einfordern, die man nicht überprüfen kann.
Die erste Annahme, die wohl die meisten Menschen glauben,
die aber
völlig UNüberprüfbar ist, ist die Annahme,
dass
alles einen Anfang haben müsse.
‧ ‧ ‧
Lernen heißt
Verstehen.
Verstehen kann man nur aber nur
selber.
Deshalb greift der Spruch "Selbst-Denken macht schlau." zu kurz:
Es muss heißen: "Selbst-Handeln macht schlau."
Denn überprüfen kann man nur durch Verwenden.
Unser Erziehungs- und Bildungssystem setzt - statt eines selbst-
bestimmten und entdeckenden Lernens auf vorgegebenes,
fremdgesteuertes Lernen. Ein Verstehen wird so nicht möglich.
Deshalb gilt für Alle, insbesondere für alle
Heranwachsenden und
Studierenden:
"Selbst-entdecken und -überprüfen macht schlau."
Das "Bestreben" allen Geschehens ist "von Natur aus"
dauerhaft zu bleiben.
Wenn dem nicht so wäre, gäbe es unser Universum nicht
und damit auch uns nicht.
Dieses, allem Geschehen immanente Bestreben nutzen seit jeher
Einzelne, um das Handeln der Mehrheit der Mitmenschen
nach ihrem, also fremden Willen zu lenken und zu steuern.
Dies widerspricht der vorhandenen Ordnung ...
‧ ‧ ‧
Das Vorhandene einschließlich unseres Universums, der Welt,
in der wir leben, interpretieren wir als etwas,
dass in Entwicklung begriffen ist.
Das Vorhandene weiß nichts davon, dass es in Entwicklung ist.
Das, was wir als "Entwicklung" verstehen, ist ein
Miteinander-
Verknüpfen von Geschehen zu neuartigem Geschehen, das
entweder
dauerhaft bleibt oder wieder in seine Elemente zerfällt.
Dieses
SichMiteinanderVerknüpfen vollzieht sich als Versuch-und-
Irrtum, erfolgt vermutlich also zufällig, willkürlich,
beliebig.
Dieses beliebige Sich-Verknüpfen ist die alles-ermöglichende
Grundgegebenheit. Dies heißt nicht, dass alles möglich ist.
Ob ein Versuch ein Irrtum war, stellt sich aber erst
im Nachhinein heraus.
Um ein selbstbestimmtes und miteinander verträgliches Leben
organisieren zu können, müsste sich die Mehrheit der Einzelnen
diese grundlegende Erkenntnis bewusst machen, um zu verstehen,
•
dass unser VERSTEHEN ein Zufallsprodukt ist,
•
welches - meiner Beobachtung nach - immer noch nicht
allen Menschen zur Verfügung steht,
aus welchem Grund auch immer,
•
dass unser VERSTEHEN eine Chance ist,
•
dass unser VERSTEHEN die Chance ist, die
Bedingungen des Dauerhaftbleibens zu erkunden
•
dass unser VERSTEHEN die Chance ist, die Bedingungen
des Miteinanders sinnvoll zu organisieren.
Das Ergebnis dieser
GrundlagenForschung ist:
Weil wir miteinander leben müssen, können wir
dieses
Ziel des Dauerhaftbleibens nur erreichen, wenn
wenn die Mehrheit aller Menschen das Vorhandene versteht.
‧ ‧ ‧
Das
Wissen, das wir schaffen müssen,
um
erfolgreich handeln zu können, erfordert
Einsichten in die grundlegende Geschehensweise des Vorhandenen.
Das Wissen, das notwendig ist, um erfolgreich Wissen schaffen
zu können, haben wir noch nicht geschaffen.
Die wissens-wissenschaftliche Schwierigkeit besteht darin, dass
unseren WissenschaftsWissenschaften noch nicht bewusst ist:
1. dass mehrere grundlegende Einsichten erforderlich sind
und
2. dass diese grundlegenden Einsichten
integrativ verwendet werden müssen.
Unserem Denken fehlen grundlegende Einsichten
und das Unterscheiden von
realem Geschehen und systemischen Verstehen
Jeder von uns muss versuchen, mithilfe seiner Bewusstheit
den erforderlichen Entwicklungssprung zu schaffen.
‧ ‧ ‧
xxx - zu überarbeiten -
Einsichten, die unserem Denken fehlen :
Weil wir noch nicht erkannt haben,
dass alles Geschehen
Entscheiden ist und dass alles Entscheiden
ein
Kriterium erfordert, konnten wir auch nicht herausfinden,
dass ein Kriterium nur aus dem gewonnen werden kann,
WOZU das WIE verwendet werden soll.
Das heißt:
Das WOZU muss vorhanden sein.
Wir
müssen einen
realisierbaren Sinnzweck setzen
Weil wir noch nicht erkannt haben,
dass wir einen realisierbaren Sinnzweck setzen müssen,
entspricht das
eigene Handeln nicht dem
eigenen Wollen.
Weil wir noch nicht erkannt haben, wie das
Geschehen geschieht, kann unser
Handeln
nicht
geschehensgerecht geschehen.
Weil wir noch nicht erkannt haben,
dass das Kreieren eines Bezeichners es erfordert,
das Geschehen so zu beschreiben, dass der Bezeichner
als Stellvertreter des Geschehens verwendet werden kann.
müssen wir als Erstes geschehensgerechte Sprachen schaffen.
‧ ‧ ‧
Um
dauerhaft zu
bleiben,
müssen wir
Wissen schaffen,
um erfolgreich handeln zu können.
‧ ‧ ‧
Alles
verändert sich ständig.
Das
Sich-ständig-Verändernde bezeichnen wir als
Geschehen.
Geschehen können wir nur
als Modell darstellen. Ein handlungs-
orientiertes Modell unterscheidet
Antrieb und
Wirkung.
Alles zu verstehen ist möglich,
•
weil 'verstehen' bedeutet,
die Sinnzweck des Geschehens zu erkennen,
und
•
weil Geschehen
ohne Sinnzweck nicht dauerhaft
bleibt sondern in seine Elemente zerfällt .
Das, was Geschehen dauerhaft macht, ist seine sinnzweck-
orientierte Verknüpfung mit anderem Geschehen, sein
"WOZU".
Eine erfolgreiche, sinnzweck-orientierte Verknüpfung der Geschehen
ist entscheidend für das Dauerhaftbleiben des Systems.
Wenn WIR neues Geschehen schaffen wollen,
müssen wir ein WOZU setzen.
Das "WOZU" des Vorhandenen, sein Sinnzweck, ist
das
DauerhaftBleiben. Andernfalls wäre nichts existent.
‧ ‧ ‧
Die Sackgasse, in die unser Denken geraten ist, ist der
unerschütterliche Glaube daran, dass das zeitlich Frühere
entscheidend sei für das Verstehen des Geschehens.
Dies wohl auch deshalb, weil wir das
DauerhaftBleiben noch nicht
als das alles grundlegende WOZU des Geschehens erkannt haben.
‧ ‧ ‧
Unser Verstehen wird aber blockiert durch Setzungen im Voraus:
Die größte Hürde, die wir überwinden müssen, ist die
Annahme, dass alles einen
Anfang haben müsse
Nach dem
Entstehen von Energie und
nach dem
Entstehen unseres Universums
ist das
Entstehen unserer Bewusstheit
die
dritte Stufe des Entstehens
dauerhaftbleibenden Geschehens.
Wir Menschen haben noch nicht verstanden, was es
bedeutet, dass uns
Bewusstheit zugewachsen ist:
Bewusstheit nutzen wir zum Beispiel,
um das
Verstehen zu verstehen.
Weil wir
Beliebiges denken können, sind auch
beliebig viele
Erklärungen entstanden, wie das
Allgeschehen und wie unser
Universum bewirkt, dass wir
dauerhaft bleiben.
Wir bezeichnen die verschiedenen Arten von Erklärungen als
Philosophien, Weltanschauungen, Religionen oder
Modelle.
Um
herauszufinden, mit welcher dieser Erklärungen wir
erfolgreich Handeln, also
dauerhaft bleiben können,
müssen wir diese Erklärungen
überprüfen.
Überprüfen ist
entweder
•
ein Anwenden des zu Überprüfenden, um den Erfolg
vergleichen zu können mit dem gesetzten Sinnzweck,
dem WOZU,
oder
•
ein erfolgreiches Geschehen daraufhin zu untersuchen,
welche Geschehensweise
diese Zielsetzung realisiert hat,
um - bei gleicher Zielsetzung - die Geschehensweise des
realen Geschehens für unser Handeln zu verwenden oder
mit der von uns erdachten Geschehensweise abzugleichen.
Jeder dieser beiden Möglichkeiten setzt
Überprüfbarkeit
voraus, um Möglichkeiten des
DauerhaftBleibens
aufdecken zu können.
Dies ist der Grund für ein Unterscheiden von
Überprüfbaren und
UnÜberprüfbarem.
Religionen setzen ein WOZU, einen Sinnzweck, der aber
nicht in unserem Erfahrungsbereich liegt, also
-
gewollt gesetzt -
unüberprüfbar ist.
Philosophien wollen nicht überprüft werden: Sie setzen
keinen Sinnzweck, kein WOZU. Deshalb können Sie auch
nicht mit Religionen in Konflikt geraten.
Weltanschauungen vereinen, wie Parteien, Menschen,
die die gleichen, überprüfbaren Zielsetzungen haben. Die
Geschehensweisen, die sie verwenden wollen, beruhen auf Intuition.
Modelle des Miteinanders, die wir entwickeln wollen, erfordern,
dass wir ein WOZU setzen. Wenn wir ein WOZU gesetzt haben,
können wir die Geschehensweisen der Realität daraufhin
untersuchen, ob sie "auch" dieses WOZU realisieren.
Schließlich existiert unser Universum "erfolgreich"
schon seit etwa 14 Milliarden Jahren.
Um Wissen schaffen zu können, ist eine Fähigkeit grundlegend:
Das Scheiden
Das
Unterscheiden
Und, auf der Basis des Unterscheidens:
Das
Entscheiden.
‧ ‧ ‧
Um alles verstehen zu können, sind zwei
Unterscheidungen von grundlegender Bedeutung:
(1)
Das
Physische des Geschehens und
das
Systemische des Verstehens
des
Zusammenhangs allen Geschehens
(2)
Das
Wissen über das Vorhandene und
die Kreativa, die wir geschaffen haben.
‧ ‧ ‧
Wenn wir ein überprüfbares Modell allen Geschehens schaffen
wollen, müssen wir auf UnÜberprüfbares verzichten,
um in Frieden miteinander leben zu können.
Ein überprüfbares Modell zu schaffen ist möglich.
‧ ‧ ‧
Das Physische des Geschehens
Die Astronomie hat im 20.Jahrhundert entdeckt, dass alles
Vorhandene etwa zwanzig Mal mehr sein muss,
als unser Universum.
Eine grundlegende Erkenntnis ist, dass alles Vorhandene
Sich-ständig-Veränderndes ist, das sich beliebig zu
Geschehen neuer Art miteinander verknüpfen kann.
Diese Beliebigkeit ist die Chance des Entstehens.
Wenn wir ein überprüfbares Modell allen Geschehens schaffen
wollen, müssen wir "nur" die grundlegenden physischen
Gegebenheiten daraufhin sichten, wie sie zu einem
DauerhaftBleiben beitragen.
‧ ‧ ‧
Das Systemische des Verstehens
Die
Regelmäßigkeiten, die das Allgeschehen hervorgebracht hat
und die zum Entstehen unseres Universums geführt haben,
haben unser Universum seit etwa 14 Milliarden Jahren
dauerhaft-existent bleiben lassen.
Diese
Regelmäßigkeiten sollten wir verwenden, um ein
verträglichen Miteinander zu ermöglichen
‧ ‧ ‧
Das Geschaffene überprüfen
Wenn wir etwas schaffen, um es verwenden zu können,
wollen wir sicher sein, dass das Geschaffene
erfolgreich verwendet werden kann.
Dies ist der Grund für ein Unterscheiden von
Überprüfbaren und
UnÜberprüfbarem.
Um das Geschaffene überprüfen zu können, gibt es
nur eine Möglichkeit:
Das Geschaffene muss
dazu verwendet werden,
wozu es geschaffen worden ist.
Dies gilt genauso für das Wissen, das wir
über das Vorhandenes geschaffen haben:
Wir müssen unserem Prüfen
den Sinnzweck zugrunde legen,
die das Geschehen im Vorhandenen / der Realität hat.
‧ ‧ ‧
Chance des Entstehens - Die Stufen des Entstehens
Die Bestimmung des Vorhandenen ist es, vorhanden zu sein.
Philosophisch-logische Einwürfe wie zum Beispiel
'Zirkelschluss', 'Unendlicher Regress', 'selbst-referentiell'
gehören nicht in das Vokabular des Realen.
Die wohl einfachste Annahme, auf die man ein Modell allen
Geschehens aufbauen kann, ist die Existenz von beliebig
vielen Urgegebenheiten ohne jede Eigenschaft.
Als Kriterium, die Stufen des Entstehens zu unterscheiden,
wird gesetzt, der Beitrag eines NeuenGeschehens zum
Dauerhaftbleiben des vorhandenen Geschehens.
Stufe 1 - Das Entstehen von Energie
Das Zusammenstoßen der Ur bewirkt Bewegung und Rotation.
Rotation um eine Achse ist zweiwertig gegengerichtet.
Die Neigung der Achse ist eine weitere Eigenschaft.
Die Rotation bewirkt Anziehung und Abstoßung.
Dies verstärkt die Bewegung. BewegungsEnergie entsteht.
Stufe 2 - Das Entstehen des Universums
Der Sprung des Geschehens in die Dauerhaftigkeit als das
Entstehen unseres Universums war möglich aufgrund der
angewachsenen Energie:
Rotation teilt die Energie auf in zwei gegengerichtete
zentrumsgebundene Kräfte: Zentri-Fugalkraft und
Zentri-Petalkraft, Fliehkraft und Schwerkraft.
Die Labilität dieses Dauerhaftbleibens beruht darauf, dass
zwei Gegengerichtete gemeinsam das Geschehen antreiben.
Stufe 3 - Das Entstehen von Bewusstheit
Mithilfe unserer Bewusstheit können wir erkennen, dass
die intuitiven Annahmen der Humanisten dem entsprechen,
was das Vorhandene dauerhaft bleiben lässt.
Die im Laufe der Jahrhunderte gewachsenen, intuitiven
Annahmen, wie Dauerhaftbleiben zu bewirken ist,
entsprechen den Forschungsergebnissen, wie
das vorhandene Geschehen dauerhaft bleibt.
Überraschend ist das nicht, weil
DauerhaftBleiben
die Grundgegebenheit ist, ohne die es
keine
Chance des Entstehens geben würde.
Humanisten wie Philosophen blockieren
eine Weiterentwicklung der Menschheit:
•
Die Philosophen erkennen nicht, dass WIR ein WOZU
setzen müssen, um wozu-gerichtet handeln zu können.
•
Die Humanisten erkennen nicht, dass ihre intuitiven
Vorstellungen eines verträglichen Miteinanders den
Gesetzmäßigkeiten unseres Universums entsprechen.
‧ ‧ ‧
Anmerkungen
⁰¹)
-gelöscht-
⁰²)
Alle Wesen wissen intuitiv, dass sie Wissen schaffen
müssen, um als Spezies dauerhaft bleiben zu können.
Wir Menschen haben eine Möglichkeit gefunden,
unser NichtWissen zuzudecken und damit
vor uns selbst zu verstecken.
Dies geben wir an unsere Nachkommen weiter,
die damit davor "geschützt" sind,
unbeantwortbare Fragen zu stellen.
Ob Religionen oder Weltanschauungen, alle Arten von
Narrativen verhindern unseren Fortschritt im Denken.
Unüberprüfbare VerhaltensVorschriften werden
als EntscheidungsVorschriften gesetzt und nehmen uns
die Freiheit, die die Grundgegebenheit allen Vorhandenen ist.
Ohne diese Beliebigkeit des Miteinanders von Geschehen
gäbe es kein Universum und damit uns auch nicht.
Ein
verträgliches Miteinander ist nur möglich,
in einem
verträglichen Miteinander.
‧
Aber nicht nur Glaubenssätze, sondern auch
ohne ein Überprüfen verwendete Vermutungen,
können, als Grundlage unseres Forschens verwendet,
heilloses Chaos im Denken erzeugen. Zum Beispiel
die Annahme
Alles müsse einen Anfang haben.
Wenn wir auf diese unüberprüfbare Annahme verzichten, wird
es möglich, ein Modell des Entstehens unseres Universums
zu entwickeln, das die uns bekannten Regelmäßigkeiten
als Grundlage verwendet und daher auch überprüfbar ist,
so wie
Modelle eben überprüfbar sind.
¹⁰)
Das Entstehen unseres Universums ist das
Entstehen der zentrumsgebundenen Rotation.
Weiterführend